Grüne Kirchenpolitik
Der Kontakt und das Gespräch mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften liegt mir besonders am Herzen, denn dies darf nicht alleine den Parteien mit dem C im Namen überlassen werden. Strukturkonservativen Kirchenkreisen werde ich nicht erlauben, im Verbund mit der Union einen Alleinvertretungsanspruch für Wertefragen zu beanspruchen.
Es gibt bei den Grünen keine einheitlichen religiösen Wurzeln oder Vorstellungen – und das ist auch gut so. Zum Einen gibt es viele Gemeinsamkeiten, insbesondere im Flüchtlingsschutz habe ich die Kirchen immer als treue Bündnispartner erlebt, zum Anderen gibt es bei der Kirche aber auch viel zu kritisieren.
Bei strittigen Themen kann ich – als aktiver Katholik – ganz anders auf die Verantwortlichen zugehen als jemand, der gänzlich außerhalb der Kirche steht.
Ein weiteres Thema, daß mir am Herzen liegt, ist die rechtliche Gleichstellung des Islam. Hier haben wir zum Beispiel in der Fraktion ein sehr spannendes Fachgespräch veranstaltet.
„Wir wollen am Selbstverständnis rütteln“
Josef Winkler im Interview auf DOMRADIO.DE
327 Seiten umfasst das Wahlprogramm der Grünen, viermal taucht das Wort „Kirche“ auf. Vor allem beim Arbeitsrecht sehen die Grünen Nachholbedarf. Josef Winkler, kirchenpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, erklärt im Interview, warum. ...
Gastbeitrag zur Säkularismus-Thematik
Gastbeitrag von Josef Winkler bei GRUENE-JUGEND.DE
2011 hat die Grüne Jugend einen umfassenden Säkularismus-Beschluss gefasst. Dieses Papier ist die Grundlage für die Befassung mit der komplizierten Materie, die seit einigen Jahren „Religionsverfassungsrecht“ genannt wird und die das komplexe Staat-Kirche-Verhältnis regelt. Zwar wenig beachtet, aber dennoch zentral für diesen Komplex ist Art. 3 Grundgesetz (GG): Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Dieses als Gleichheitssatz bekannte Recht normiert, dass der Staat Gleiches gleich zu behandeln hat. ...
Warum ich im Bundestag Andachten halte
Beitrag von Josef Winkler im Magazin „REFORMATION. MACHT. POLITIK“
Wenn man Medienberichte über Religion über einen längeren Zeitraum unvoreingenommen verfolgt, kann man den Eindruck bekommen, das Religiöse habe in unserer Gesellschaft zurzeit keinen guten Leumund: Während die christlichen Kirchen ihre Mitarbeitenden "unzeitgemäß" diskriminieren, stehen die islamischen Gemeinschaften zumeist unter dem Generalverdacht des Extremismus. Als Glaubender ist man in der Defensive. Das gilt zumal in meiner Partei, deren Gliederungen immer wieder mit Initiativen vorpreschen, die kirchlichen "Privilegien" abzuschaffen. Nun halte ich den Gedanken, Althergebrachtes zu überdenken, nicht von vornherein für schlecht. Ähnlich wie bei den Reformatoren ist von Zeit zu Zeit ein kritischer Blick auf die Tradition erforderlich und die Frage zu stellen, ob der Status quo dem ursprünglichen Auftrag der Kirchen noch entspricht oder ob er eine leere Hülle geworden ist. Allerdings sollte dieser Blick sachlich und pragmatisch sein, denn Kirchenfeindschaft ist keine Haltung, sondern eine argumentative Bankrotterklärung. ...
Debatte über Abschaffung der Kirchensteuer
Artikel im TAGESSPIEGEL
Arm solle die Kirche sein - und eine Kirche für die Armen, sagt der neue Papst Franziskus. Nun ist in Deutschland neuerlich eine Debatte über die Kirchensteuer entbrannt. ... Josef Winkler, religionspolitischer Sprecher der Grünen: "Was die Kirchensteuer angeht, sehe ich keinen Handlungsbedarf. Denn die Kirchen bezahlen die zuständigen staatlichen Behörden kostendeckend für die Einziehung." Das Besteuerungsrecht wird in Art. 140 Grundgesetz in Verbindung mit Art. 137 Abs. 6 WRV (Weimarer Reichsverfassung) ausdrücklich garantiert. Diese Art der Finanzierung stehe allen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zur Verfügung, die den Körperschaftsstatus besitzen. ...
Politiker wollen Leistungen an Kirchen stoppen
Artikel in der WELT
Allein 2013 zahlen die Bundesländer 480 Millionen Euro an die Kirchen. Das sind keine Kirchensteuern – sondern Ersatzzahlungen für die Säkularisation im 19. Jahrhundert. ... Während die Union bei dem Thema verhalten bleibt, fordern die Grünen Ähnliches wie die SPD. "Wir verschließen uns einer Debatte um die Ablösung der Staatsleistungen nicht", sagte der religionspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Josef Winkler, der "Welt". Wichtig sei dabei, "dass der Entwurf eines Ablösungsgesetzes in enger Abstimmung mit den Betroffenen erarbeitet wird. Dies sind auf der einen Seite die Länder als Zahler und auf der anderen Seite die Kirchen als diejenigen, welche die Folgen der Ablösung zu tragen haben." ...
Treffen zwischen Bündnis 90/Die Grünen und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Gemeinsame Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen und ZdK
Bündnis 90/Die Grünen und das ZdK sind sich einig, dass Politik und Gesellschaft mehr Anstrengungen unternehmen müssen, um für mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland zu sorgen und Armut, insbesondere Kinderarmut, zu bekämpfen. Bildung ist dabei maßgebliche Voraussetzung für Aufstiegschancen. ...
Zur Kirchenkritik der CDU
Interview mit Josef Winkler im DOMRADIO
Wie ernst nehmen die Grünen Religionspolitik? Josef Winkler zeigt Verständnis für Kritik der CDU an einem Parteitagsbeschluss. Allerdings, so der kirchenpolitische Sprecher der Partei im domradio.de-Interview, wolle die Regierungspartei so nur von eigenen Problemen ablenken.
Grünen-Politiker beklagt schwindenden kirchlichen Einfluss im Parlament
Interview bei DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
Der Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Grüne, Josef Winkler, beobachtet einen schwindenden Einfluss der Kirchen im Deutschen Bundestag und bestätigte damit frühere Äußerungen des Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück. ...
Bischöfe wollen Geschiedenen entgegenkommen
Artikel in der WELT
Und sie bewegt sich doch, wenn auch nur in zaghaften, kleinen Schritten. Die von innerkirchlichen Kritikern als konfliktscheu gescholtene katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat mit ihrem Gesprächsforum "Im Heute glauben" demonstriert, dass sie zumindest zu Diskussionen ohne Tabus in der Lage ist. Die zweite Etappe des im Juli 2011 in Mannheim begonnenen Dialogprozesses, streckenweise emotional geführt, endete in Hannover mit Ankündigungen, die unter den rund 300 Teilnehmern die Hoffnung auf einen Abbau des "Reformstaus" keimen ließen. "Nirgendwo auf der Welt stellen sich Bischöfe einem derartigen Dialog auf Augenhöhe", lobte der grüne Bundestagsabgeordnete Josef Winkler, Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), den Episkopat. ...
Religion sollte nicht aus den Schulen verbannt werden – Im Gespräch mit Josef Winkler (MdB Grüne)
Interview mit Josef Winkler bei DIEFREIHEITSLIEBE.DE
In Deutschland gibt es wenige PolitikerInnen, die sich für die Trennung von Staat und Religion einsetzen, einst waren die Grünen die Partei, in der diese Vorschläge noch die größte Zustimmung fanden. Wir haben mit Josef Winkler, dem kirchenpolitischen Sprecher der Partei, über Laizismus und islamischen Religionsunterricht gesprochen. ...
"Auch Laien können denken und glauben"
Artikel im GENERAL-ANZEIGER
Gesellschaftliche Fragen bestimmen die Diskussionen beim Deutschen Katholikentag in Mannheim. ... Der kirchenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Josef Winkler, hat bei einem Empfang seiner Partei die Lacher auf seiner Seite, als er auch die "Klerikerinnen" begrüßt, um sofort hinzuzufügen: "Aber wir haben ja noch gar keine." ...
Einen neuen Aufbruch wagen
Autorenpapier zum Katholikentag
„Einen neuen Aufbruch wagen“ – wir verstehen das Motto des 98. Deutschen Katholikentages in Mannheim als Einladung zum Dialog über den weiteren Weg unserer Kirche. Wir – das sind Christinnen und Christen in der katholischen Kirche, die Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen sind, das sind Grüne Politikerinnen und Politiker, die Teil der katholischen Kirche sind.
Unsere Gedanken und Anregungen zum innerkatholischen Dialogprozess haben wir in einem Autorenpapier zusammengefasst.
Der Glaube im Parteiprogramm
Beitrag in der Sendung „Tag für Tag“ im DEUTSCHLANDFUNK
Wie sich die Parteien zum Verhältnis von Staat und Religion positionieren ... Josef Winkler, Bundestagsabgeordneter und Sprecher für Kirchenpolitik und interreligiösen Dialog, hält das Spektrum an Meinungen bei den Grünen für besonders breit: "Die gehen von Kirchenkritik beziehungsweise Kirchenfeindlichkeit bis hin zur festen Verankerung in Kirchen und auch Verantwortungsübernahme in kirchlichen Gremien. Und das zeichnet die Grünen aus." ...
Zutritt verboten!
Artikel in DIE ZEIT in der Beilage CHRIST&WELT
... Die Verteilaktion der Salafisten ist mehr als ein Missionsversuch. „Es geht um Propaganda, um Provokation“, sagt Josef Winkler, der kirchenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, im Gespräch mit Christ&Welt. ... „Ich halte es für richtig, dass man nicht in Schulen missionarisch tätig ist. Die Ordnungsbehörden sollten möglichst untersagen, sich auf diese Art und Weise werbend zu betätigen; da muss man alle gleich behandeln.“ ...
Grüne für Missionsverbot an Schulen
Artikel bei IDEA.DE
Ein Missionsverbot an Schulen hat der kirchenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Josef Winkler, gefordert. Anlass ist die öffentliche Verteilung kostenloser Koran-Exemplare durch radikal-islamische Salafisten. Winkler plädiert für eine religiöse Schutzzone an Schulen. „Ich halte es für richtig, dass man nicht in Schulen missionarisch tätig ist“ ...
Politiker pilgern zur Wallfahrt
Artikel bei PAULINUS – WOCHENZEITUNG IM BISTUM TRIER
Zu einem Einkehrtag sind heute bei der Wallfahrt in Trier rund 50 Europa-, Bundes- und Landespolitiker aus dem Bistum Trier zusammengekommen. ... Zu den Teilnehmenden gehörten unter anderem Staatssekretär Peter Bleser, die Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil, Anette Hübinger, Bernhard Kaster, Andrea Nahles und Josef Winkler, die rheinland-pfälzische Ministerinnen Irene Alt und Malu Dreyer, die Fraktionsvorsitzenden Julia Klöckner und Daniel Köbler, die saarländische Ministerin Monika Bachmann, Landtagspräsident Hans Ley und Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen.
Koran-Offensive alarmiert Deutschlands Parteien
Artikel in der WELT
... Noch weiter ging für die Grünen deren religionspolitischer Fraktionssprecher Josef Winkler, der eine polizeiliche Kontrolle der Aktion forderte. "Das Koran-Verteilen als solches wird sich strafrechtlich sicher nicht verbieten lassen, aber es sollte ordnungspolizeilich genau überwacht werden. Zudem stellt sich die Frage, ob Zonen rund um Schulen eingerichtet werden müssen, in denen religiöse Werbung generell untersagt ist", sagte Winkler dieser Zeitung. Die radikale Gruppierung der Salafisten wolle mit der Verteilaktion in Deutschland "Werbung betreiben und neue Anhänger für sich gewinnen", vermutet Winkler. Dies aber sei "sehr bedenklich, weil es aus den Reihen dieser radikalen muslimischen Splittergruppe immer wieder Aufrufe zu Gewalt und Terrorismus gegeben hat. Daher ist es völlig richtig, dass sie in Deutschland von den Sicherheitsbehörden überwacht wird." ...
Politiker erschüttert über Ausmaß der Christenverfolgung
Artikel in PRO - CHRISTLICHES MEDIENMAGAZIN
Josef Winkler (Bündnis '90 / Die Grünen) forderte das Außen- und Entwicklungsministerium zu einem stärkeren Einsatz gegen Christenverfolgung auf. Im Hinblick auf die Länder des arabischen Frühlings sei es "wenig hilfreich, wenn säkulare Diktaturen von religiösen abgelöst werden". Der indischstämmige Katholik äußerte aber auch Kritik am Index von "Open Doors". Gerade was Indien angehe, seien die Angaben der Hilfsorganisation nicht differenziert genug, weil sie nicht zwischen "gelenkter Verfolgung" durch den Staat und Auseinandersetzungen zwischen religiösen Gruppen im Staat unterschieden. Die Bedrängung von Christen in Indien etwa sei nicht mit der in Nordkorea gleichzusetzen. Die indische Regierung, so Winkler, zeige sich durchaus Willens, Christen besserzustellen.
Adventssingen in Bundestag
Jedes Jahr in der letzten Sitzungswoche vor Weihnachten nehmen sich die Abgeordneten Zeit für Besinnliches: Sie singen gemeinsam Weihnachtslieder im Paul-Löbe-Haus. Dieses Jahr war die Deutsche Welle mit dabei:
"Einheit in Vielfalt - Kann Kirche vom Staat lernen?"
Sendung von Deutschlandradio Kultur
Am 3. Oktober feiert die Bundesrepublik das Fest der Deutschen Einheit mit einem Fest der föderalen Vielfalt in Bonn. ... Die Kirchen suchen nach Einheit, sicher auf einem anderen Niveau und unter anderen Prämissen. Können die Kirchen von der Verfassung der Bundesrepublik lernen? Gibt es auch in der Theologie ein Modell eines "Kirchlichen Föderalismus für eine Einheit in Vielfalt"? ...
Der kirchenpolitischer Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion und Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Josef Winkler betont in seiner Antwort, dass Religion ja gerade etwas beansprucht, das Staatlichkeit nicht mehr leisten kann und glücklicherweise auch nicht mehr darf: Aussagen über die letzten Dinge zu machen und aus dieser Perspektive den Glaubenden Verhaltenspflichten aufzuerlegen. ...
"Christen sind die sechste Fraktion"
Artikel im PRO - CHRISTLICHES MEDIENMAGAZIN
Christen bilden in der Politik eine virtuelle sechste Fraktion, die parteiübergreifend hinter den Kulissen mitmischt. Das äußerte Josef Winkler, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, bei einem Workshop zu den "Tagen der Begegnung" in Berlin. ...
Streit um den „Dritten Weg“
Artikel bei DOMRADIO.DE
... Für die Grünen kritisierte der religionspolitischer Sprecher Josef Winkler, dass bei der katholischen Caritas offene Homosexualität und die Wiederverheiratung Geschiedener Kündigungsgründe sein können: „In allen kirchlichen Anstellungsverhältnissen, die nicht direkt der Verkündigung dienen, sollte die Kirche die Diskriminierung jener Mitarbeiter beenden, die nicht nach den Ehe- und Sexualvorschriften der Kirche leben.“
Kirchliche Wohltäter in Erklärungsnöten
Artikel in der WELT
... Es geht um das kirchliche Arbeitsrecht, den "Dritten Weg". Grundgesetzlich abgesichert, kennt er keine Streiks. "Dienstgeber" und "Dienstnehmer" sind in einer "Dienstgemeinschaft" verbunden, in paritätisch besetzten Kommissionen sollen sie Arbeitszeiten und Löhne einvernehmlich regeln. ... An der katholischen Caritas jedoch zeigt sich, dass auch die Beachtung kirchlicher Prinzipien Schattenseiten hat. Offene Homosexualität oder die Wiederverheiratung Geschiedener können dort Kündigungsgründe sein - was die Grünen für eine Einschränkung elementarer Arbeitnehmerrechte halten. Der religionspolitische Sprecher der Grünen, Josef Winkler, fordert, dass die Kirche dort, wo Tätigkeiten "nicht direkt der Verkündigung dienen", nicht länger jene Mitarbeiter benachteiligen sollte, "die nicht nach den Ehe- und Sexualvorschriften der Kirche leben". ...
Mahnendes Wort der Besinnung
Gastbeitrag von Josef Winkler im NEUEN DEUTSCHLAND
Ein deutscher Papst kommt zu einem Staatsbesuch in sein Heimatland. Dabei wird er mit allen protokollarischen Ehren empfangen, die die Diplomatie kennt. Sollte es uns nicht stolz machen, wenn der »Chef« der einflussreichsten moralischen Instanz der Welt sein Heimatland aufsucht? ...
Grüner und Katholik: "Innerlich zerrissen"
Artikel in PRO – CHRISTLICHES MEDIENMAGAZIN
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Josef Winkler, hat mit dem Christlichen Medienmagazin pro über seinen katholischen Glauben, seine "innere Zerissenheit" zwischen Partei und Kirche sowie über Verwerfungen mit den Evangelikalen gesprochen.
Schwanitz rudert zurück – Debatte über Boykottaufruf zur Papstrede geht weiter
Artikel bei DOMRADIO.DE
Die Diskussionen über die geplante Papstrede im Bundestag halten an. Nach zum Teil heftiger Kritik an seinem Boykottaufruf betont der Vertreter der Gruppe „Laizisten in der SPD“, der SPD-Bundestagsabgeordnete Rolf Schwanitz, dass er sich nicht als „oberster Papst-Bekämpfer“ verstanden wissen will. ...
Der kirchenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen, Josef Winkler, nannte den Boykottaufruf gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) eine „unerträgliche Entgleisung“. Für ihn sei der Papst „ein bedeutender Religionsführer und einer der bedeutenden Bewohner unseres Planeten.“ Er rechne damit, dass die große Mehrheit der Abgeordneten der Rede beiwohne. „Dann kann man sich hinterher auch besser kritisch damit auseinandersetzen.“ ...
Religion, Kirche und Parlament
Artikel bei MITMISCHEN.DE
Auf seiner Deutschlandreise vom 22. bis 25. September 2011 wird Papst Benedikt XVI. voraussichtlich auch eine Rede vor dem Deutschen Bundestag halten. Der perfekte Anlass für mitmischen.de, einmal bei den religionspolitischen Sprechern aller Bundestagsfraktionen nachzufragen, denn: Welche Rolle spielt der Glaube eigentlich in der Politik? Maria Flachsbarth (CDU/CSU), Siegmund Ehrmann (SPD), Stefan Ruppert (FDP), Raju Sharma (Die Linke) und Josef Winkler (Bündnis 90/Die Grünen) haben uns geantwortet.
Rechtliche Gleichstellung des Islam
Diskussionspapier
Hier finden Sie ein von Josef Winkler, Omid Nouripour und Volker Beck verfasstes Diskussionspapier: "Rechtlichen Gleichstellung des Islam in Deutschland"
Das kirchliche Wort hat Gewicht
Hier finden Sie den Link zu einem Interview mit Josef Winkler auf katholisch.de.
Die Abgeordneten und ihre Glaube
Neuer Flyer
Die Grundüberzeugungen der religiös orientierten Parlamentsmitglieder spiegelt sich auch in ihrer politischen Arbeit. Dieser Flyer des Deutschen Bundestages gibt ihnen einen kurzen Einblick.
Große Anfrage zu Religions- und Glaubensfreiheit
Die Stellung der Religions- und Glaubensfreiheit in der Innen- und Außenpolitik der Bundesregierung interessiert uns Grüne. In einer Großen Anfrage (16/7902) verlangen wir detaillierte Auskunft zum internationalen Engagement Deutschlands in Fragen der Glaubensfreiheit sowie zur Situation in verschiedenen Teilen der Welt mit ihren spezifischen Konfliktherden.
Kardinal Lehmann - Grüne bedanken sich
Renate Künast und Josef Winkler haben mit großem Bedauern den Rücktritt Kardinal Lehmanns als Vorsitzender der Bischofskonferenz aufgenommen. In einem persönlichen Brief bedanken sie sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und würdigten Kardinal Lehmann als Brückenbauer, den sie vermissen werden.
Presseressonanz:
Hier finden Sie eine Artikel aus der Rhein-Lahn-Zeitung
Alle Fragen beantwortet
Die grüne Kirchentour unterwegs im Saarland
Hier geht es zum Bericht.
Unterwegs im grünen Herzen
Kirchentour durch Eisenach, Erfurt, Gera, Weimar
Die Vizepräsidentin des deutschen Bundestages Katrin Göring-Eckardt und der kirchenpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Josef Winkler unterwegs in Thürigen. mehr
Der Kirche aufs Dach steigen
Grüne Kirchentour durch Sachsen
"Heiße Zeiten - und das nicht nur draußen auf dem Schulhof", so begrüßte der kirchenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Josef Winkler MdB die Schülerinnen und Schüler des katholischen St. Benno Gymnasium in Dresden. Bei der Kirchentour 2007 durch Sachsen...mehr
Bündnisgrüner Empfang anlässlich des 96. Katholikentages in Saarbrücken
Josef Winkler, kirchenpolitischer Sprecher der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, eröffnete den zweiten grünen Empfang anlässlich eines Katholikentages und moderierte durch das Programm. 110 geladene Gäste, Mitglieder des Zentralkomitees deutscher Katholiken und andere Kirchenvertreter, Abgeordnete aus Bundestag, dem saarländischen Landtag und dem Europäischen Parlament fanden sich unter dem Dach des Hotels Leidinger im Herzen Saarbrückens zum gemeinsamen Gedankenaustausch bei Swing und Ökobüfett ein. mehr